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Signale-Frühwarnsystem

Ansicht des Signale-Dashboards: Fallzahlen (blau) und Signale (rot). Quelle: RKI Ansicht des Signale-Dashboards: Fallzahlen (blau) und Signale (rot)

Das Robert Koch-Institut stellt Epi­de­mio­loginnen und Epi­de­mio­logen sowie anderen Sachverständigen des öffent­lichen Gesund­heits­dienstes ein Frühwarn­system zur Verfügung, welches in der Lage ist, durch die Erkennung sogenannter Signale mögliche Ausbrüche von Infektions­krank­heiten zu iden­ti­fizieren. Das bereits erfolgreich imple­mentierte Frühwarn­system soll um Funktionalitäten erweitert und in das Deutschen Elektronischen Melde- und Informations­system für den Infektions­schutz DEMIS integriert werden, sodass ein komplettes, mehr­dimensionales Bild der epidemio­logischen Lage erstellt werden kann.

Dafür werden moderne Methoden des maschinellen Lernens und des Natural Language Processings verwendet. Weiterhin werden neue statistische Methoden entwickelt. Zur effizienten Nutzung der gewonnenen Informationen soll ein interaktives, intuitives sowie personalisier­bares Dashboard während der Projekt­laufzeit entstehen.

Das Signale-Team besteht aus vier Data Scientists und zwei Entwicklern mit Hinter­grund in Bioinformatik, Informatik, Kognitionswissenschaft und Physik. Zu den wesentlichen Aufgaben des Teams gehören die Konzeption und Implementierung des neuen Frühwarn­systems sowie dessen Integration in DEMIS. Weiterhin müssen die gewonnenen Infor­mationen des Frühwarn­systems in Form interaktiver Web­an­wendungen mit ansprechenden Visuali­sierungen bereit- und dargestellt werden.

Ansprechpersonen: Auss Abbood, Fabian Eckelmann, Theresa Kocher, Knut Perseke, Alexander Ullrich; Abteilung 3 Infektionsepidemiologie, Fachgebiet 31 Infektionsepidemiologische Fach-IT und Anwendungsentwicklung

Stand: 04.05.2020

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