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ZBS 2: Hochpathogene mikrobielle Erreger

Leitung:
Holger Scholz
Vertretung:
Klaus Heuner (Forschung), Daniela Jacob (Diagnostik)

Aufgaben

  • Entwicklung und Optimierung von mikrobiologischen, molekularbiologischen und immunologischen Nachweissystemen zur Identifizierung, Charakterisierung und Differenzierung von hochpathogenen bakteriellen Krankheitserregern, insbesondere von Erregern, die für biologische Gefahrenlagen bedeutsam sein könnten (siehe "Probeneinsendung und Diagnostische Leistungen")
  • Nachweis ausgewählter bakterieller Krankheitserreger der Risikogruppen 2 und 3 in Umweltmaterialien und klinischen Proben
  • Diagnostik seltener bakterieller Erkrankungen, welche durch Erreger der Risikogruppen 2 und 3 hervorgerufen werden
  • Führen einer Stammsammlung hochpathogener und weiterer relevanter bakterieller Erreger und Betreiben eines Labors der Sicherheitsstufe 3
  • Betreiben der Konsiliarlabore für Bacillus anthracis (Milzbrand), Francisella tularensis (Tularämie), Yersinia pestis (Pest) und humanpathogene Vibrionen (Cholera und Infektionen mit Nicht-Cholera Vibrionen)
  • Gesamtorganisation der Untersuchung von Proben bei Bioterrorismusverdacht auf bakterielle und virale Erreger sowie auf biologische Toxine innerhalb des ZBS
  • Bereitstellung von Referenzmaterialien zur Diagnostik relevanter mikrobieller Erreger im Rahmen von Verbundprojekten
  • Koordination und Durchführung internationaler Ringversuche zum Nachweis von hochpathogenen bakteriellen Erregern in verschiedenen Matrices nach DIN EN ISO/IEC 17043:2010 (siehe QM-Handbuch zur Durchführung von Eignungsprüfungen (PDF, 264 KB, Datei ist nicht barrierefrei))
  • Forschung auf dem Gebiet der Epidemiologie, Pathogenese und Genetik ausgewählter hochpathogener Bakterien mit Schwerpunkt auf B. anthracis, F. tularensis und Y. pestis
  • Untersuchung zellulärer Aspekte von Pathogen-Wirt-Interaktionen bakterieller Krankheitserreger mit Schwerpunkt F. tularensis (Arbeitsgruppe Heuner, siehe Link unter "Weitere Informationen")
  • Untersuchung von Krankheitsausbrüchen, hervorgerufen durch seltene und hochpathogene bakterielle Erreger
  • Rückverfolgungsanalysen bei absichtlicher Ausbringung hochpathogener bakterieller Erreger (mikrobielle Forensik)
  • Etablierung von Methoden zur Erkennung gentechnisch veränderter Bakterien
  • Entwicklung und Prüfung von Dekontaminations- und Desinfektionsverfahren insbesondere für biologische Gefahrenlagen

Stand: 07.03.2023

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